Dienstag, 14. Februar 2017

Next stop: Koh Kood

Nachdem uns die Handywecker unerbittlich um 7 Uhr wachklingeln wollten, sind wir nach dem 4. Mal snoozen endlich aufgestanden. Erst haben wir geduscht und unsere Sieben Sachen fertig gepackt bevor wir zum letzten Mal am Golden Beach gefrühstückt haben. Irgendwie immer komisch so ein Abschied wenn man sich zuvor so wohl gefühlt hat. Aber das andere Unbekannte lockt dann doch. Da können wir uns getrost auf die Meinung von Micaela und Caroline verlassen, die vor ein paar Monaten auf Koh Kood ein Paradies vorgefunden haben. Also war auch die Vorfreude groß :-) Markus und Konny lagen wohl doch noch in den Federn, aber wir sehen uns bestimmt auf Koh Mak wieder :-) 


um 9 sollten wir an der Straße bereit stehen für den Pick-Up Service zum Schnellboot, der kam allerdings erst um 9.20 und je länger wir warteten umso mehr Affen kamen aus dem Urwald! Große, Kleine und vor allem Freche! Haben die geparkten Roller und Pick Ups belagert und Bananen gefuttert. Irgendwie war es uns nicht mehr ganz wohl, hatte mir auch schon einen Stein gesucht um wagemutig unser Leben und unsere Rucksäcke zu verteidigen ... ;-)



Waren froh als unser Shuttle dann kam und wir reinhüpfen konnten. Dann aber gleich die nächste blöde Situation: anstatt zum Ressort von Corinna und Dani weiter zu fahren, dreht der einfach um!!!! Wir an die Scheiben geklopft um denen mitzuteilen dass die noch unsere Freunde abholen müssen. Wir sahen sie noch diskutieren, aber trotzdem sind sie in die falsche Richtung weitergefahren! Wir wieder geklopft, kann ja wohl nicht sein, dass die Corinna und Dani nicht abholen.... schon etwas angesäuert stieg dann einer wieder aus und erklärte dass wohl ein Kollege die beiden abholt. So, jetzt besser Klappe halten, zur Not warten wir halt auf das nächste Boot! Am Pier angekommen standen die beiden schon völlig relaxed da, hatten bereits nen Kaffe getrunken und gewartet. Na gut, ich gebs zu, man kann sich auf die Thais verlassen, die habens im Griff. 
Die Überfahrt nach Koh Kood war ganz schön holprig. Eingequetscht und gefühlte 10 cm kleiner, weil jeder Aufschlag auf ner Welle die Wirbelsäule gestaucht hat, sind wir nach nur 1 Stunde auf der Insel abgeladen worden. Die angefahrenen Strände waren einfach nur traumhaft schön und wir freuten uns immer mehr. 


Unser Hotel hat uns nen Shuttle geschickt und so sind wir ganz entspannt angekommen. 


Da erst ein Bungalow fertig war sind wir zuerst auf nen Snack an das Strandrestaurant. Die Angestellten hier sind superlieb und freundlich und so haben wir auch darüber weggesehen, dass das Essen eher europäisch-Thaistyle geschmeckt hat. Schon ganz gut, aber halt nicht typisch gut gewürzt. 


Nachdem wir die superschönen Bungalows bezogen haben sind wir an den Strand. Leider waren alle Liegen belegt und noch mehr leider mit Handtüchern und nicht mit Menschen..... willkommen im "Luxusressort", wo der europäische Strandliegenbesetzer auch in Thailand noch vorgefunden wird.... also sind wir an den superschönen und völlig verlassenen Strandabschnitt gelaufen. Corinna war es allerdings nicht so wohl beim Gedanken daran sich auf den Sand zu legen. In der Lobby wurde uns erklärt dass es Sandfliegen gibt, "not many", aber trotzdem beunruhigend wenn man sich vorher die Fotos angeschaut hat. Also sind die beiden zurück, aber wir haben uns dort trotzdem erstmal breit gemacht. Es waren auch nicht die Sandfliegen die uns zuletzt von dort vertrieben haben, sondern eine Welle die blöderweise unsere Sachen und uns gebadet hat :-) 



So sind wir zurück geschlappt und sind am einfachen Ressort nebenan auf die beiden gestoßen und haben einen Lemonshake getrunken. Die Jungs haben sich anschließend zum Moped-Verleih shutteln lassen, Corinna und ich haben am Nebenressort noch Singhas to go besorgt und haben es uns nach der Dusche auf der Terrasse gemütlich gemacht. Bis alle dann fertig waren, sind auch die Singha-Vorräte zu Ende gewesen und so sind wir wieder runter zum Essen an das einfache Ressort. Waren eigentlich ziemlich sicher, dass es dort gutes Thaiessen gibt, aber auch hier wurden wir extrem enttäuscht.... Mit gutem Thaifood hatte das wenig zu tun und als dann auch noch nach Modern Talking und Blue System gefolgt von Techno-Mucke aus den Lautsprechern kam haben wir die Bar mit weiteren Singhas to go fluchtartig verlassen! Gemütlich sind wir dann auf der Terrasse von Corinna und Dani gesessen, haben unser letztes Singha getrunken um dann ziemlich erschöpft und müde in das saugemütliche Bett zu schlüpfen.

 

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